Der Erwerb einer Kapitalanlageimmobilie ist eine gute Möglichkeit für die private Altersvorsorge vorzusorgen oder aktiven Vermögensaufbau zu betreiben. Unsere Experten stellen Ihnen im Folgenden die Denkmalschutzimmobilie mit all ihren Feinheiten vor. Natürlich stehen wir Ihnen auch jederzeit persönlich zur Verfügung.
Eine Investition in Denkmalschutzimmobilien eignet sich besonders für gutverdienende, die als alleinstehende Person ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von über 50.000€ und als Ehegemeinschaft ein jährliches Einkommen von über 100.000€ genieren. Die hohen Abschreibungsmöglichkeiten bieten interessante Steuervorteile. So können Anleger hier bspw. 100% der Sanierungskosten, die meistens 60%-80% des Kaufpreises ausmachen, innerhalb eines Zeitraumes von 12 Jahren steuerlich geltend machen – man bekommt also große Teile des Kaufpreises zurück. In der Praxis werden in den ersten acht Jahren 9% und den folgenden vier Jahren 7% abgeschrieben.
Durch die bestehende Altbausubstanz einer Denkmalschutzimmobilie spielen weitere interessante Faktoren mit ein. Die AfA (Abschreibung für Abnutzung) sieht vor, dass Immobilien, die vor 1925 errichtet wurden, mit zusätzlichen 2,5% über einen Zeitraum von 40 Jahren abgeschrieben werden können, anstatt wie üblich mit 2% über 50 Jahre. Natürlich kann der Zinsaufwand, der ebenfalls als Kostenpunkt verbucht wird, zusätzlich steuerloch geltend gemacht werden. Hinzu kommen oftmals noch eine sehr attraktive KFW-Förderung und ein hoher Tilgungszuschuss.
Denkmalschutzimmobilien sind durch Ihren Altbaucharm sehr beliebt und bieten eine gute Vermietbarkeit, meist über einen langen Zeitraum mit wenig Fluktuation. Der hohe Sanierungsanteil bringt die Immobilie auf einen zeitgemäßen Zustand und sorgt für deutlich reduzierte Instandhaltungsmaßnahmen in den kommenden Jahren.